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Fast nicht zu glauben, aber wahr ist, dass die Kleine schon die Befehle Sitz und Platz ausführt, wie wenn dies schon immer zum Alltag gehört hätte. Nicht nur Pennie hat diese Zauberworte im Griff, sondern auch einige ihrer Geschwister.

Damit Pennie die Nächte nicht alleine in der Wurfkiste verbringen muss, darf sie in einer Box in unserm Schlafzimmer schlafen. Wir sind stolz, berichten zu dürfen, dass Pennie die Nächte in dieser Box durchschläft und erst am Morgen dankbar ist, wenn wir mit ihr nach draussen gehen und ihr anschliessend Futter geben. Nicht ganz unerwähnt wollen wir lassen, dass die erste Nacht in der Box für Pennie und uns sehr anstrengend war. Sie hat zu Beginn die Box richtig gehend boykottiert und dies mit leisem Winseln, lautem Jammern und Bellen. Obwohl wir uns noch auf weitere kräftemessende Nächte einstellten, blieb es bei der einen. Unterdessen gehen wir mit Pennie abends um 23.00 Uhr noch ein letztes Mal nach draussen und dann dürfen wir sie in ihre Box legen und diese verschliessen. Dort macht sie es sich ohne zu murren auf ihren weichen Tüchern bequem.

Seit Pennie noch als einziger Welpe bei uns haust, darf sie sich bei uns im Haus frei bewegen. Wir erweitern mit ihr den Radius täglich. Immer wenn Pennie geschlafen hat, gehen wir mit ihr nach draussen auf die Wiese, wo sie sich sofort versäubert. Dann ist es ihr freigestellt, ob sie mit ihrer Mutter noch eine Spielstunde geniesst, oder ob sie wieder nach drinnen kommen möchte. So ist schon seit einigen Tagen kein Urin-Unfall mehr passiert.

Schön zu beobachten ist, wie Pennie auf Kinder reagiert. Das sind für sie die echten Spielkameraden. Wenn die Kinder durch den Tunnel kriechen, macht sie dies sofort nach, wenn sie über die Wiese springen, rennt sie hinten nach und wir Erwachsenen sind in diesem Moment nicht mehr wichtig.

Wir freuen uns, Pennie noch eine Weile richtig geniessen zu können, obwohl auch das kleine Mädchen schon längstens vergeben ist.